Sonntag. Was mache ich an einem Sonntag. S wie Schlafen? Nichts da. Gerade jetzt wo die Tage wieder länger werden, die ersten Sonnenstrahlen bereits wärmen und die Natur anfängt ihren Wintermantel abzulegen, muss man das Leben in vollen Zügen auskosten. Der Sonntag ist für mich ein Tag, an dem ich die Dinge erledige, auf die ich Lust habe und mir lange vornehme. Also kein Einkaufen und auch kein Putzen (wobei ich dazu sagen muss, dass ich unheimlich gerne aufräume und die Ordnung liebe, aber das lieber an einem Samstag tue). Was also wären das für Dinge? #qualitytime
Sport treiben.
Um weiterhin top in Form zu bleiben und genug Power für weitere Blogeinträge zu haben (kleiner Scherz am Rande), steht sonntags Sport auf dem Plan. Ich habe 12 Jahre intensiven Sport betrieben, musste dies aber vor einigen Jahren aufgrund von Zeitmangel aufgeben, sodass ich mich heute nur noch dem Fitnessstudio oder der Natur widme. Was ich aber eigentlich gar nicht so schlimm finde, da ich sehr glücklich mit meinem Studio bin. Sport ist für mich keine nervige Tätigkeit die ich alle paar Tage ausüben muss, sondern tatsächlich eher ein Ausgleich. Mit Musik auf den Ohren, auf dem Laufband joggend, kann ich wunderbar abschalten. Ein bisschen dazu treten muss man mich jedoch, raus in die Natur zu gehen und im Park eine Runde zu laufen. Der Park ist für mich kein Problem, liegt direkt um die Ecke und animiert wunderbar – doch leider nicht mein Wetterempfinden. Wenn der Himmel grau ist, bin ich raus (oder in dem Fall eben nicht).
Flohmärkte besuchen.
Ich würde mal behaupten, dass Köln tatsächlich einen Überfluss an Flohmärkten besitzt, was mich allerdings nur noch glücklicher hier macht. Ich flaniere super gern, am Besten bei Sonnenschein, durch die Wege, die dir die Tische vorgeben, stöbere mich durch die alten und gebrauchten Sachen und genieße einfach die Atmosphäre dort. Ich suche eigentlich nie gezielt nach etwas Bestimmten, mag es einfach mit Freunden dort abzuhängen, davor einen gemeinsamen Brunch zu haben oder sich danach in ein gemütliches Café zu setzen.
Kleiderschrank ausmisten.
Fällt für mich nicht in die Kategorie "Putzen". Meinen Kleiderschrank könnte ich alle zwei Wochen ausmisten und ich würde immer wieder Kleidungsstücke finden, die ich aussortiere. Und da komme ich schon zu meiner nächsten großen Leidenschaft... Kleiderkreisel. Wie könnte ich nur ohne dich, du Retter in Not. Die Klamotten, die ich nicht mehr trage, stelle ich unheimlich gerne in meinen visuellen Kleiderschrank und versuche andere Menschen damit zu beglücken, wenn sie nach dem ein oder anderen Teil suchen und bei mir fündig werden. Da für mich heute wieder Ausmisten auf dem Plan steht, gibt's nachher für euch neue-alte Ware zu ergattern – schaut doch mal bei mir vorbei.
Konzerte.
Ich liebe Konzerte. Vorallem an einem Sonntag. Ich finde das einen perfekten Abschluss ein Wochenende ausklingen zu lassen. Glücklicherweise gab es in letzter Zeit relativ viele Konzerte, die auf einen Sonntag gefallen sind. Aber was noch besser ist: Am 18. und 19. April findet in meinem liebsten Viertel in Köln – dem Belgischen Viertel – wieder die Le Tour Belgique statt. Dort habt ihr die Möglichkeit euch ein ganzes Wochenende von kleinen Konzerten und Veranstaltungen berieseln zu lassen. Ein Post dazu folgt!
Tatort schauen.
Wenn kein Konzert ansteht, steht Tatort an. Auf der Couch. Mit Bier. Ich muss aber gestehen, sobald mich die ersten 15 Minuten nicht überzeugen, schalte ich aus und gehe vielleicht doch an einem Sonntag... schlafen.
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